Wegrie - Um die Welt mit Sabine und Christian

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Wyoming - Grand Teton Nationalpark

Top Sehenswürdigkeiten Grand Teton Nationalpark:
Togwotee Pass - Oxbow Bend - Jackson Lake Lodge - Willow Flats - Lunch Tree Hill - Chapel of the Sacred Heart - Cunningham Cabin - Bill Menor's House - Chapel of the Transfiguration - Lupine Meadows - Schwabacher's Landing

Von Casper aus ging es in den Grand Teton Nationalpark. Der Grand Teton Nationalpark ist direkt mit dem Yellowstone Nationalpark verbunden. Und es gibt auch nur Kombitickets d.h. ein Ticket des Grand Teton Nationalparks beinhaltet auch den Eintritt in den Yellowstone Nationalpark und umgekehrt.

Grand Teton Nationalpark

Wir kamen von Osten und mussten zuerst über den Togwotee Pass. Der Pass ist allerdings mit einem Pass in den Alpen nicht zu vergleichen. Es geht auf einer eher breiten und gemütlichen Straße auf den Pass. Dort angekommen hat man allerdings einen spektakulären Blick auf den Nationalpark und den Grand Teton Gebirgszug. Granz links im Bild sind die Grand Tetons zu sehen und der größere "Hügel" rechts ist der Mount Moran.

Togwotee Pass

Nachdem wir bei Moran unser Ticket für 7 Tage gelöst haben, hatten wir auch schon die erste Hinweistafel "Achtung Bär mit 2 Jungen unterwegs - langsam fahren". Das war natürlich sehr aufregend. :-) Sollten wir wirklich gleich am ersten Tag einen Bären sehen? Doch zuerst hatten wir einen tollen Blick auf den Snake River bei Oxbow Bend.

Grand Teton Nationalpark - Oxbow Bend

Angeblich soll man hier auch viele verschiedene Tiere beobachten können, wir hatten allerdings hier kein Glück, außer am vorletzten Abend als wir, als es schon ziemlich dunkel war, ganz sicher einen Biber im Wasser schwimmen gesehen haben. ;-)

Danach fuhren wir zur Jackson Lake Lodge. Hier haben wir für 1 Woche unser Lager aufgeschlagen. Eine sehr gute Entscheidung wie sich herausstellen sollte. Erstens gibt es in der Lobby Internet (dadurch war dort der Platz immer sehr begrenzt. Auch sehr wichtig da unsere Handys weder im Yellowstone noch im Grand Teton funktioniert haben), einen tollen Blick auf den Jackson Lake (sehr gut für Tierbeobachtungen) und eine Krankenstation (die Christian leider in Anspruch nehmen musste, die nächste wäre 100 Meilen entfernt gewesen).

Grand Teton Nationalpark - Jackson Lake Lodge Lobby

Nachdem wir angekommen sind, haben wir gleich die Umgebung der Lodge erkundet und einen super Ausblick auf die Willow Flats und den Jackson Lake vorgefunden.

Jackson Lake Lodge - Blick auf den Jackson Lake

Zuerst sahen wir nur eine große Herde an Wapitihirschen und haben uns noch gewundert weshalb alle anderen ganz aufgeregt in die andere Richtung blickten. Nach einem Blick durch das Fernrohr war alles klar.

Jackson Lake Lodge - Bärin mit Jungen

Wir hatten wirklich das Glück am ersten Tag eine Bärin mit ihren 2 Jungen zu sehen. Ein wirklich tolles Erlebnis.

Von der Jackson Lake Lodge kann man auch einen kleinen Trail (Wanderweg) auf den Lunch Tree Hill laufen. Dieser Picknickplatz wurde schon von John D. Rockefeller Jr. während seines Besuchs 1926 genutzt. Der weitere Trail war allerdings aufgrund von "Bären-Aktivitäten" gesperrt.

Jackson Lake Lodge - Lunch Tree Hill Trail

Eine weitere Sehenswürdigkeit die man sich ansehen sollte ist die Chapel of the Sacred Heart. Auch hier hat meine einen tollen Blick auf den Jackson Lake. In der Kapelle werden sogar noch katholische Messen gelesen.

Grand Teton Nationalpark - Chapel of the Sacred Heart

Auch einen Besuch wert ist die Cunningham Cabin. Hier bekommt man einen Eindruck unter welchen schwierigen Bedingungen die ersten Siedler (um 1880) hier leben mussten. Die Hütte unten ist das Wohnhaus der Familie Cunningham gewesen. Der "Homestead Act von 1862" garantierte den Siedlern 160 Morgen Land. Das Leben der Rancher im Tal war allerdings sehr hart, da die Winter lang und kalt waren und die Sommer sehr heiß. Es gibt nur weniger als 60 frostfreie Tage im Tal.

Cunningham Cabin

Aber ein paar Menschen haben sich hier doch angesiedelt und es gab sogar einen Lebensmittelladen (Bill Menor's House and General Store) mit einer Fähre über den Fluss und einer Hufschmiede. Allerdings dauerte die Besiedlung nicht allzu lange. Während der 1920er Jahre wurde die Situation immer schwieriger und die Bewohner suchten nach Auswegen. Sie beschlossen dann das Land an den Yellowstone Nationalpark anzuschließen und konnten Rockefeller für die Idee gewinnen, der ihnen dann das Land abkaufte und den USA als Nationalpark überließ.

Grand Teton Nationalpark - Menor's Cabin

In der Nähe befindet sich auch die Chapel of the Transfiguration. Auch hier wird an Sonntagen noch die Messe gefeiert (diesmal evangelisch).

Grand Teton Nationalpark - Chapel of the Transfiguration

Neben all diesen dramatischen Ereignissen gibt es im Grand Teton Nationalpark natürlich vor allem Tiere und Natur zu sehen. Besonders während der Dämmerung sieht man sehr viele Tiere, im Bild unten sind Waipitihirsche (Standort: Lupine Meadows) zu sehen.

Grand Teton - Lupine Meadows - Elk

Beeindruckend ist auch Schwabacher's Landing. Die Straße dorthin ist allerdings durch die vielen Schlaglöcher in keinem guten Zustand.

Grand Teton Nationalpark - Schwabacher Landing

Danach hatten sahen wir tatsächlich noch einen Coyoten, der zwar aus der Ferne mit einem Waipitihirsch verwechselt wurde, aber wir bremsen auch für Waipitihirsche und so hatten wir noch die tolle Gelegenheit einen Coyoten zu sehen. :-) Dieser hat uns auch nicht aus den Augen gelassen und uns genau beobachtet. Ein tolles Erlebnis!

Grand Teton Nationalpark - Coyote

Zurück in der Jackson Lake Lodge genossen wir noch einmal die Aussicht auf die Grand Tetons. Der höchste Gipfel erreicht eine Höhe von 4.197 Metern.

Grand Teton Nationalpark - Grand Tetons

Außerdem sahen wir auch noch einige "ground squirrels". Der im Foto unten hielt wohl Ausschau nach Bären. ;-)

Grand Teton - Ground Squirrel

Am letzten Tag stauten wir uns plötzlich und einige Ranger regelten den Verkehr, da jemand über die Straße wollte. :-)

Grand Teton Nationalpark - Bär

Bevor es dann den Reisebericht über den Yellowstone Nationalpark gibt, kommt als nächstes noch den Bericht über eine Wanderung (Inspiration Point und Cascade Canyon), die wir im Grand Teton Nationalpark gemacht haben.

Reisetipps für den Grand Teton Nationalpark:

Als Reisevorbereitung: Deutschsprachige Reiseführer gibt es nicht allzu viele. Wir hatten Iwanowski's USA - Nordwesten und den englischsprachigen Lonley Planet Yellowstone & Grand Teton. Wer einen deutschsprachigen Reiseführer über die Rockies und Wyoming haben möchte, kann noch diesen lesen.
Jackson Lake Lodge:
Die Lodge hat sich für uns als idealer Ausgangspunkt erwiesen. Sie liegt eher im Norden des Nationalparks und so ist es nicht allzu weit in den Yellowstone Nationalpark. Wir konnten am Abend die Tiere beobachten und auch den Grand Teton Nationalpark erkunden. Außerdem befindet sich hier auch ein Arzt.
Bären: Die Bären sahen wir jeweils bei Willow Flats.
Waipitihirsche: Die meisten sahen wir wieder bei Willow Flats und aus nächster Nähe an der Straße zwischen Jenny Lake und Menors Ferry.
Schwabacher's Landing: Man kann die Straße mit einem normalen Auto fahren (zumindest als wir dort waren). Es ist allerdings Vorsicht geboten, da die Schlaglöcher sehr tief sind und die Straße in schlechtem Zustand.
Moskitospray: Ohne geht's nicht. Wir haben uns das lokale Zeug in einem Outdoorshop empfehlen lassen. Hat auch super geholfen. Die Gelsen (Mücken) hielten daraufhin wenigstens 10 cm Abstand. Diese gemeinen Biester sind übrigens auch tagsüber aktiv.
Abenddämmerung: Die meisten Tiere sieht man in der Abenddämmerung, wenn nicht mehr so viele Leute unterwegs sind.



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