Nach unserem Aufenthalt auf Moorea ging es für uns weiter nach Bora Bora. Es gehört ebenfalls zu Französisch Polynesien. Bora Bora ist zum Synonym des Südseetraums schlechthin geworden. Schon der Anflug bot tolle Ausblicke auf Bora Bora.



Bora Bora ist nur 38km² groß und es wohnen ca. 9000 Menschen hier. Unser Hotel befand sich auf einem vorgelagerten Motu mit Blick auf die Hauptinsel. Die Farben der Lagune sind deshalb so einzigartig, da es nur einen Zugang zur Insel gibt und so eine ruhige Lagune entstehen konnte.



Für unseren letzten Stopp in der Südsee haben wir uns einen Überwasserbungalow geleistet.



Besonders genial war hier das eingelassene Bodenfenster im Bungalow. Hier konnten wir die Fische von der Couch aus beobachten.



Ein weiteres Highlight war unsere Terrasse mit direktem Zugang zum Wasser. In der Früh wurden wir auch gleich immer von verschiedenen Fischen begrüßt, die entweder an der Treppe geknabbert haben oder ....



... schon im Wasser auf uns gewartet haben, bis wir schnorcheln gekommen sind - nein, das waren keine Babyhaie, sondern ganz friedliche manchmal etwas aufdringliche Fische unbekannter Gattung. Sie fand es aber ganz toll im Kreis um einen herumzuschwimmen :-)



Gleich von unserem Bungalow aus, konnten wir also die Unterwasserwelt von Bora Bora erkunden.



Auch eine Muräne konnten wir beobachten.



Eine besondere Attraktion auf Bora Bora ist die Rochenstraße vor der Südspitze des Motu Toopua. Wir hatten das Glück, dass einige Rochen auch immer Abends vor unserem Bungalow vorbeischwammen.



In der Abenddämmerung hatten wir auch einen sehr schönen Blick auf die Narchbarinseln Taha'a und Raiatea.



Einen Tag verbrachten wir auf dem Motu Tapu.



Dieses Motu gehörte früher der Königsfamilie und durfte nicht betreten werden. Wir verbrachten den Tag dort mit schnorcheln und relaxen und einem herrlichen Ausblick auf die Hauptinsel.



Wieder zurück konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen.



An einem anderen Tag machten wir einen Schnorchelausflug und konnten Seeanemonen, Clownsfische, Muränen und viele andere Fische beobachten.



Doch auch dieser Aufenthalt ging zu Ende und wir mussten unsere Rückreise mit Zwischenstopps auf Tahiti, Los Angeles und London antreten bis wir wieder zu Hause gelandet sind.



Tipps für Bora Bora:
Anflug: Beim Anflug auf der linken Seite zu sitzen zahlt sich aus. Bei den Flügen herrscht freie Sitzplatzwahl, also nicht zu spät einsteigen. ;-)
Unterwasserwelt: Unbedingt einen Schnorchelausflug buchen. Es zahlt sich aus.
Hauptinsel: Wie euch vielleicht aufgefallen ist, haben wir keinen Ausflug auf die Hauptinsel gemacht. Von unserem Motu hätte es zwar regelmäßig eine Fährverbindung zur Hauptinsel gegeben, aber auf Bora Bora wollten wir hauptsächlich die Unterwasserwelt erkunden und da es unser letzter Stopp in der Südsee war entspannen, immerhin waren es unsere Flitterwochen. ;-)
Zu Guter Letzt: Einfach genießen und entspannen! :-)


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