Wegrie - Um die Welt mit Sabine und Christian | ||
---|---|---|
Startseite Reiseberichte |
Südsee - Cook Islands - Aitutaki
Aitutaki war nach
Rarotonga die 2.
Station unserer Südseereise. Aitutaki streitet sich mit Bora Bora um
den Titel der schönsten Lagune der Welt. Aitutaki hat allerdings
auch noch eine weitere Besonderheit aufzuweisen, die Hauptinsel ist
vulkanischen Ursprungs und die anderen Inseln in der Lagune sind
Korallenatolle. Der Anflug auf Aitutaki war etwas wackelig, da
gerade ein tropischer Regenschauer auf die Insel niederprasselte.
Deshalb wurden auch alle Passagiere persönlich per Schirm aus dem
Flugzeug begleitet. :-) Auch unser erster Erkundungsgang wurde durch
geflutete Straßen gestoppt. :-)
Aber schon am Abend wurden wir mit einem tollen Sonnenuntergang belohnt. In Aitutaki geht es sehr ruhig und beschaulich zu, die Insel ist mit rund 18 km² gut in ein paar Stunden mit dem Roller zu erkunden. Zum Start unserer Inselrunde entdeckten wir auch gleich einen prächtigen Vertreter der hiesigen Tierwelt. Da fast kein Berg oder Aussichtspunkt vor uns sicher ist, bestiegen wir den höchsten "Berg" der Insel, den Mount Maungapu. Vom 124m hohen Hügel hat man einen tollen Blick auf die Lagune von Aitutaki. Unsere Inselrunde führte uns auch zum Hauptort Arutanga. Auch hier ist es sehr beschaulich und da Sonntag war, außer in der Kirche nix los. Wir wurden aber überall recht freundlich gegrüßt. :-) Außerdem kämpfen die Leute hier anscheinend mit ähnlichen Problemen wie zu Hause. Eine kleine Demonstration sahen wir sogar an der Flughafenkreuzung, bei uns zu Hause hat das ja gewirkt, also viel Glück. ;-) Ein "Muss" wenn man auf Aitutaki ist, ist natürlich eine Lagoon Cruise. Bei unserer Lagoon Cruise erfuhren wir Allerlei interessantes zu Aitutaki und den einzelnen Inseln. Wir erfuhren zum Beispiel auch, dass auf einer Insel, die früher als Station für die Wasserflugzeuge genutzt wurden, als es noch keinen Flughafen gab, ein extremes Moskitoproblem besteht, da die Wasserreservoirs, die für die Flugzeuge notwendig waren, Moskitobrutstätten sind. Heute gibt es hier sogar ein Hotel, aber die Moskitoplage macht es fast unmöglich hier zu wohnen. Als wir näher an die Insel ran sind, haben wir die Moskitos auch sofort gemerkt und die Flucht ergriffen. Auf Aitutaki wurde auch jahrelang die britische Version des Dschungelcamps gedreht, was den Einwohnern einiges an Geld brachte. Die gesamten "gefährlichen" Tiere mussten dafür aber eingeflogen werden, da es diese hier gar nicht gibt. :-D Wir steuerten auch eine traumhafte Insel für einen Fotostopp an. Bei der Umrundung der Insel kamen wir immer wieder an traumhaften Stränden vorbei. Ein weiteres Highlight war auch der Schnorchelstopp im warmen, glasklaren Wasser. Es gab hier nicht nur kleine, niedliche Fische zu sehen sondern auch ein größeres Exemplar. Nach dem Schnorcheln ging es zu einer traumhaften Sandbank, die auch von vielen Modefirmen als Fotoshooting-Spot genutzt wird. Von der Sandbank durften wir zur nächsten Insel waten. Das Wasser ging uns an der tiefsten Stelle ungefähr bis zur Hüfte und war warm und ein tolles Abenteuer. Auf der Insel (One Foot Island) angekommen gab es dann ein leckeres Barbeque. Danach konnten wir noch die Insel erkunden, schnorcheln oder schwimmen. Eine Südseeidylle. Alles in Allem war es ein traumhafter Ausflug. Am nächsten Tag machten wir James Cook alle Ehre und paddelten mit unseren Kajaks zum Motu Ee und verbrachten einen traumhaften Tag auf der unbewohnten Insel. :-) Aitutaki verabschiedete sich wie es uns Willkommen geheißen hat, mit Regen. Deshalb gab es noch einen letzten verregneten Blick auf Honeymoon Island. Mit einem kurzen Zwischenstopp auf Rarotonga ging es weiter nach Tahiti. Tipps für Aitutaki: Anreise: Bitte nicht am Sonntag. ;-D Fortbewegung: Die Insel ist nicht groß, deshalb kann man sie gut mit dem Roller oder sogar mit dem Fahrrad erkunden. Sehenswürdigkeiten: Gibt es nicht so wirklich, die Sehenswürdigkeiten von Aitutaki sind die Lagune, die Strände und Inseln. Moskitos: Bitte nicht auf den Moskitoschutz vergessen, es gibt wirklich sehr viele und dass obwohl wir nicht in der Regenzeit unterwegs waren. Lagoon Cruise: Unbedingt einen Lagunentour buchen, erst hier kann man die ganze Schönheit der Insel erleben. Frühstück: Wirklich sehr leckeres Frühstück, aber auch Snacks für Zwischendurch, gibt es im Koru Cafe. Kommentare blog comments powered by Disqus |
Havanna
|
Impressum |