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USA - Südstaaten - Memphis
Nach unserem Aufenthalt auf einer alten Südstaatenplantage in
Natchez ging es weiter nach Memphis im Bundesstaat
Tennessee. Ebenfalls wie Natchez am Mississippi gelegen haben diese
Städte allerdings sonst keine Gemeinsamkeiten. Ein Wahrzeichen der
Stadt ist schon von weitem sichtbar, die Glaspyramide
in der verschiedenste Veranstaltungen abgehalten werden.
Sonst dreht sich in Memphis alles um 2 Dinge, die Musik und den Mississippi. Der Mississippi sicherte Memphis eine Zeit lang größeren Wohlstand, da der Hafen ein wichtiger Umschlagplatz für Waren aller Art wurde. Auf dem Foto unten sieht man auf der Brücke eine Tafel hängen, dies ist die Staatsgrenze zu Arkansas. Dem Mississippi ist auch auf Mud-Island ein Denkmal gesetzt worden. Es ist ein riesiges ebenerdig verlaufendes Mississippi-Modell gebaut worden. Man kann hier dem Mississippi von der Quelle bis zur Mündung bei New Orleans folgen. Auf dem Bild unten sieht man Memphis, mit der kleinen schwarzen Insel in der Mitte, die Mud Island darstellt und West Memphis auf der anderen Seite des Flusses. Mud Island erreicht man entweder über zu Fuß über eine Brücke oder über die Monorail. Aufmerksame Kinogänger erkennen wahrscheinlich die Brücke und die Monorail aus der John Grisham Verfilmung "Die Firma" (mit Tom Cruise). Die Insel ist auch ein Naherholungsgebiet und man kann sich auf Bänke setzen und den Mississippi oder verschiedenste Vögel beobachten, wie den kleinen roten Kerl im Bild unten. Wie schon erwähnt ist Memphis ebenfalls für eine bestimmte Musikrichtung bekannt, die von hier ihren Ausgang nahm, der Blues. Die Beale-Street, früher die Amüsiermeile der Fluss-Schiffer, und ihre Musikkneipen sind als die Geburtsstätte des Blues bekannt. Auch heute noch kann man sich in den unzähligen Lokalen verschiedenste Bluesrichtungen anhören, wie hier zum Beispiel im BB King Blues Club (BB King startete von Memphis aus seine Karriere). Ebenfalls in Memphis ansässig ist die Gibson Guitar Factory. Hier kann man auch ein Tour durch die Fabrik machen. Gleich gegenüber befindet sich das Rock'n'Soul Museum, das einen sehr guten Einblick in die Anfänge der Rockmusik gibt. Es befinden sich daran zahlreiche original Bühnenkostüme, Filmmaterial und auch Jukeboxen. Wenn man schon in Memphis ist, darf man allerdings eines nicht verpassen: Graceland, der Wohnsitz von Elvis Presley (die Greatest Hits als Einstimmung gibt es hier). Elvis erwarb das Haus, das nach der Tante des Vorbesitzers benannt ist, 1957. Man kann das gesamte Erdgeschoss besichtigen, wie zum Beispiel das Wohnzimmer. Oder auch den berühmten Jungle-Room, mit Möbeln aus Tropenholz und grünen Wänden. Danach kommt man in zahlreiche Räume die mit den Trophäen, Bühnenkostümen und Filmplakaten geschmückt sind. Zum Schluss gelangt man in den Meditationsgarten in dem Elvis, seine Eltern und seine Großmutter begraben liegen. Am Gelände sind auch noch der Düsenjet von Elvis oder auch die verschiedenen Autos und Motorräder zu besichtigen, wie hier der pinke Cadillac. Nach einem Besuch bei Elvis ging es weiter ins Mekka der Country Musik: Nashville. Reisetipps für Memphis: Memphis Innenstadt: Eigentlich gibt es in Memphis selbst nicht viel zu sehen. Ein Muss ist es natürlich die Beale-Street entlang zu schlendern und in einem Club Blues anzuhören. Das Rock'n'Soul Museum ist auch sehr interessant. Am Abend sollte man allerdings aufpassen wohin man geht, uns ist die gesamte Stadt nicht sehr sicher vorgekommen. Es gibt auch einige Areale wo man sich als Tourist besser nicht hin verirrt. Besser nicht vor einem Besuch von Memphis den Film "The Blind Side" ansehen ;-). Mud-Island: Bei schönem Wetter kann man hier den Mississippi (in Echt und im Modell) entlanglaufen und entspannen. Graceland: Der eigentliche Grund, weshalb wir in Memphis Halt gemacht haben. Man erfährt sehr viel über Elvis Presley und auch wenn alles sehr "amerikanisch" inszeniert wird, sollte man es gesehen haben. Kommentare blog comments powered by Disqus |
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