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Pisa Stadtbesichtigung
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Pisa:
Piazza dei Miracoli - Schiefer Turm - Baptisterium - Dom - Piazza dei Cavalieri - Borgo Stretto - Kirche Santa Maria della Spina Unser erster Tagesausflug in der Toskana führte uns nach Pisa. Ein Muss für Pisa ist natürlich die Piazza dei Miracoli (Platz der Wunder) mit dem weltberühmten schiefen Turm von Pisa, dem Dom und dem dazugehörigen Baptisterium (Taufkirche). Auf dem Platz der Wunder angelangt kommt man aus dem Staunen schon nicht mehr raus. Ein gigantischer Platz Mitten in der Stadt. Nachfolgend der Platz auf den Dom mit seinem Campanile (Glockenturm) - der auch besser bekannt ist unter dem Namen "Schiefer Turm von Pisa". Und der Turm ist richtig schief, was man in der extremen Form nicht erwartet hätte. Trotzdem ist es nach Jahren der Schließung mittlerweile wieder möglich den Turm zu besteigen. Mehr dazu bei den Tipps am Ende der Seite. Dem Dom gegenüber liegt die größte Taufkirche der Welt. Das sogenannte Baptisterium. Da ungetaufte Menschen früher den Dom nicht betreten durften, mussten sie zuerst im Baptisterium getauft werden um anschließend den Dom betreten zu dürfen. Der Dom selbst wirkt orientalisch, da der Bau nach dem Sieg über die Sarazenen beschlossen wurde. Neben dem beeindruckenden Altar und der Kanzel gibt es einige weitere schöne Motive im Dom. Natürlich sollte man bei einem Pisa-Besuch sofern möglich auch auf den schiefen Turm steigen, von dem schon Galileo Galilei Steine runter warf (dies war uns nicht erlaubt) um physikalische Gesetze zu überprüfen. Innen im Turm hat man zunächst das Gefühl, dass schon tausende Menschen aus zahlreichen Jahrhunderten bereits die Stufen raufgestiegen sind, da diese sehr stark ausgetreten sind. Der Turm sieht nicht nur von außen schief aus sondern man merkt es auch extrem beim Aufstieg, bei dem einem durchaus schwindlig werden kann aufgrund des Verlustes des Raumgefühls. Aufgrund der starken Neigung wird man je nachdem auf welcher Seite man gerade geht sehr stark zur Innenseite oder zur Außenseite der Wendeltreppe gezogen. Oben angekommen bietet sich ein wunderbarer Blick auf den Platz der Wunder und die restliche Stadt inklusive dem Fußballstadion von Pisa. Den schiefen Turm hinter uns gelassen galt es natürlich auch den restlichen Teil der Studentenstadt Pisa zu besichtigen. Einer der schönsten Plätze ist die Piazza dei Cavalieri auf welcher bereits Napoleon eine Eliteuniversität gegründet hat, die bis heute existiert. Weiter geht es entlang durch alte Gassen mit Häusern mit kleinen Türmchen zum Borgo Stretto. Der Einkaufsstraße von Pisa. Hier haben sich unter Arkaden zahlreiche Geschäfte und Cafés angesiedelt, welche zum Eis essen einladen. Eines unserer letzten Highlights war der Blick auf den Arno mit den am Ufer befindlichen Palästen sowie der Kirche Santa Maria della Spina. Da es sich auf dem Weg Richtung Lucca befand machten wir auch einen kurzen Abstecher nach Viareggio, welches am Meer liegt. In Viareggio angekommen erlebten wir gerade noch den Verkauf der frischen Fische direkt aus den Fischerbooten, welche kurz zuvor in den Hafen zurückkehrten, mit. Da wir Ende Mai in Viareggio waren war naturgemäß trotz sehr hoher Temperaturen von ca. 30 Grad noch nicht viel los. Nachfolgend ein schönes Bild auf den Strand mitsamt dem Gebirge. Nach unserem kurzen Aufenthalt in Viareggio machten wir uns auf zur Erkundung von Lucca. Reisetipps für Pisa: Parken: Einfach entlang aber außerhalb der Stadtmauer parken, da es dort in den blau markierten Zonen viel billiger als innerhalb der Stadtmauer ist. Als wir am Freitag dort waren mussten wir sogar nur bis 13 Uhr Gebühren zahlen, ab dann war es kostenfrei im Gegensatz zu den Parkplätzen innerhalb der Mauer. Schiefer Turm: Obwohl der Aufstieg unserem Ermessen nach teuer ist, lohnt sich der Blick und das Gefühl trotzdem. Unbedingt gleich bei Ankunft am Platz der Wunder im Ticketbüro Karten kaufen, da es durchaus zu Wartezeiten von bis zu 2 Stunden in unserem Fall kommen kann, da nur Kleingruppen auf einmal den Turm besteigen dürfen. Im Ticketbüro können auch gleich Eintrittskarten für den Dom, das Baptisterium sowie Museen gekauft werden. Stadt: Es lohnt sich durch Pisa zu schlendern und nicht nur den Platz der Wunder zu besichtigen. Pisa ist eine nette toskanische Kleinstadt. Essen: Rund um den Platz der Wunder gibt es zahlreiche Restaurants, welche zwar sehr touristisch aber preislich ok sind. Uhren: Da in Italien auch der Käufer von gefälschten Markenwaren mit einer Geldstrafe zu rechnen hat, sollte man sich definitiv von den zahlreichen Angeboten fern halten. Kommentare blog comments powered by Disqus |
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