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Südsee - Cook Islands - Rarotonga
Rarotonga stellte die erste Station unserer
traumhaften Südseereise dar. Die Reise führte uns auch auf
Aitutaki, Tahiti,
Moorea und Bora Bora. Als Reiseführer verwendeten wir einen
DuMont Südsee Reiseführer und um sich einzustimmen gibt es auch
eine sehr gute
BBC Doku. Rarotonga und Aitutaki sind 2 von insgesamt 15
Inseln der Cook Islands. Die Inseln verteilen sich
auf einer Fläche die ungefähr so groß ist wie Westeuropa, die
Landfläche ist allerdings nur ein Bruchteil davon. Die Cook Islands
sind ein selbstverwaltetes Territorium in freier Assoziierung mit
Neuseeland. Alle Bewohner der Cook Islands haben also einen
neuseeländischen Pass, verwalten sich aber selbst. Die Hauptinsel
der Cook Islands ist Rarotonga. Schon beim Anflug sieht man die
hohen Berge und das Korallenriff, das die Insel umgibt.
Rarotonga ist ca. 10km lang und 6,5km breit. Die Hauptstadt ist Avarua. Hier befinden sich die meisten Restaurants, Cafés und Geschäfte. Allerdings ist es hier doch recht übersichtlich, man bekommt aber alles Nötige. In Avarua befindet sich auch die Polizeistation in der man den Führerschein der Cook Islands machen kann, dieser ist notwendig damit man sich ein Auto oder Moped leihen kann. Außerdem steht hier auch die aus Korallenblöcken erbaute Cook Islands Christian Church. Auch der Friedhof ist einen Besuch wert. Besonders im hinteren Teil hat man einen schönen Blick auf die dahinterliegenden Berge. Rarotonga ist nämlich eine Insel vulkanischen Ursprungs. Dadurch dass Rarotonga die Hauptinsel der Cook Islands ist, befinden sich hier auch verschiedene Ministerien, wie unten zu sehen, das Justizministerium. Kurz vor Avarua befindet sich auch das Parlament der Cook Islands. Aber auch die Königin von England hat hier einen Sitz. Da man allerdings nicht in der Südsee ist um nur Gebäude anzusehen, gibt es hier auch viel Natur zu bestaunen. Der Black Rock, ein schwarzer Lavafelsen, hat allerdings auch eine mythologische Bedeutung. Hier treten die Seelen der Verstorbenen ihrer Reise nach Aviaiiki an. Am Highland Point hat man einen tollen Ausblick aufs Meer und die grüne Insel. Auch das Korallenriff, das die Insel umgibt, kann man gut erkennen. Auf Rarotonga kann man sich auch fast nicht verlaufen, es gibt nur eine 33 km lange asphaltierte Küstenstraße, die parallel dazu führende alte Straße aus Korallen und einige Stichstraßen, die ins Inselinnere führen. Eine dieser Straßen führt zu Wigmore's Wasserfall. Aber Achtung, hier unbedingt Moskitoschutz mitnehmen. Vom Wigmore's Waterfall aus kann man sogar die Insel überqueren. Hier sollte man allerdings an einer geführten Tour teilnehmen, da der Trail sehr rutschig ist und nicht beschildert. Wie man hier auf dem Foto sieht ist es wirklich sehr grün und idyllisch auf Rarotonga. Wir haben auch erlebt, weshalb es so grün ist, es regnet wirklich häufig (oder wir haben einfach die einzige Woche mit Regen erwischt ;-) Fährt man die Inselstraße entlang kommt man auch an idyllisch stehenden Schweinen (man beachte den Vogel auf dem Schwein im Vordergrund) .... ... oder an sportlichen Ziegen vorbei. Auch Hunde sind überall anzutreffen, manche davon wirklich sehr anhänglich, aber keiner gefährlich. Es gibt natürlich auch tolle Strände auf Rarotonga. Einer der bekanntesten ist Muri Beach. Hier gibt es auch vier vorgelagerte Inseln (Motus) zu denen man schwimmen oder kajaken kann. Aber auch die anderen Strände auf der Insel sind nicht zu verachten. Auch unter Wasser gibt es einiges zu entdecken und viele Strände, vor allem im Süden der Insel, sind hervorragend zum Schnorcheln geeignet. Außerdem kann man auf Rarotonga auch sehr gut traditionelle Tanzdarbietungen ansehen. Die Bewohner der Cook Islands gelten als beste Tänzer des südpazifischen Raums. Wir haben uns die Tanzshow im Te Vara Nui Village angesehen. Die nächste Insel unserer Reise war Aitutaki. Tipps für Rarotonga: Anreise: Es ist egal ob man von Osten oder Westen aus anreist, die Reise dauert ziemlich gleich lange. Wir haben uns für die Variante über Los Angeles entschieden und als Airline Air New Zealand gewählt. Air New Zealand können wir empfehlen, den Flughafen von Los Angeles nur bedingt. Reisezeit: Wir waren im Mai und hatten außer auf Rarotonga wirklich Glück mit dem Wetter. Auch in Rarotonga war es warm, nur hat es eben öfters geregnet. Sprache: Es wird Cook Island Maori und Englisch gesprochen. Mit Englisch kommt man überall durch, gegrüßt wird mit "Kia orana". :-) Bus: Der Inselbus fährt im oder gegen den Uhrzeigersinn um die Insel. Tickets kauft man beim Busfahrer. Führerschein: Man benötigt einen Führerschein der Cook Islands um sich ein Auto oder Roller auszuleihen. Den Führerschein erhält man nach einer praktischen Prüfung beim freundlichen Inselpolizisten. :-) Ein Roller ist auch hervorragend dazu geeignet, um die Insel zu erkunden. Achtung es herrscht Linksverkehr! Verpflegung: Entweder man hat einen Roller und kommt so zu den Restaurants oder man nimmt den Inselbus oder manche Restaurants holen die Gäste auch vom Hotel ab. Man kann sich aber auch sehr gut selbst verpflegen, den größten Supermarkt gibt es in Avarua. Wetter: Angehnehm warm, mit Regen sollte man auch rechnen. Die Insel ist nicht umsonst sehr grün. :-) Hunde: Die Hunde auf der Insel sind wirklich sehr anhänglich und begleiten einem gerne einige Kilometer. Einfach ignorieren, irgendwann ist jemand anderer interessanter. :-) Hilfsbereitschaft: Die Menschen auf Rarotonga sind wirklich sehr freundlich und man wird auch auf er alten Inselstraße aufgegabelt und zur Bank gebracht. :-) Perlen: Die berühmten schwarzen Südseeperlen kann man hier günstiger kaufen als in französisch Polynesien, allerdings auch hier auf das Zertifikat achten. Kommentare blog comments powered by Disqus |
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