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Südsee - Französisch Polynesien - Moorea
Da Moorea die Nachbarinsel von
Tahiti ist,
ebenfalls zu
Französisch Polynesien gehört
und nur 17 Kilometer entfernt liegt, dauerte der Flug auch nur ca.
10 Minuten.
Moorea läßt sich gut mit dem Mietwagen oder Moped erkunden, auch da man hier wieder auf der "richtigen" Seite fährt. ;-) Außerdem ist eine Runde rund um die Insel nur 60 km lang. Wir haben uns deshalb in unserem Hotel ein Auto gemietet und als ersten Stopp den wunderschön gelegenen Aussichtspunkt Belvedere (Roto Nui) ausgesucht. Von hier aus blickt man auf die beiden berühmtesten Buchten von Moorea (links die Baie d'Opunohu, rechts die Baie de Cook) und auf den 899m hohen Mt. Rotui. Unterhalb des Belvedere gibt es einige bedeutende archäologische Ausgrabungsstätten. Hier wurden alte polynesische Tempelanlagen entdeckt. Wieder an der Küstenstraße angelangt, sind wir weiter zur Baie d'Opunohu gefahren. Hier soll schon James Cook geankert haben. Hier befindet sich auch ein schöner, idyllischer Strand und ein kleiner Laden in dem man sich Getränke und weitere Kleinigkeiten kaufen kann. Fährt man die Küstenstraße weiter entlang, erhält man immer wieder tolle Ausblicke auf die Küste und auf die hohen Berge. Auch einen Blick auf Tahiti ergibt sich. Auch die Baie de Cook ist einen Stopp wert, aber anders als der Name vermuten lässt, hat James Cook diese Bucht nie zu Gesicht bekommen. Neben dem Tourismus hat sich Moorea auf den Anbau von Ananas spezialisiert. Die Ananasfelder kann man sehr gut auf den Hängen der Baie de Cook erkennen. Wenn man kurz nach der Baie de Cook eine Straße ins Landesinnere nimmt, kommt man zu Manutea. Hier werden die Ananas und anderen Früchte zu verschiedenen Säften verarbeitet. Wir konnten sogar die Anlieferung der Ananas beobachten und im kleinen Shop auch die hervorragenden Säfte verkosten und kleine Mitbringsel mit nach Hause nehmen. Nach unserem Ausflug lud uns der Strand an unserem Hotel wieder zum Faulenzen ein. Unser Hotel befand sich in der Nähe der Baie d'Opunohu und war ein sehr guter Spot zum Schnorcheln. Wir sahen sehr viele verschiedene bunte Fische und Korallen. Außerdem hatten wir das Glück einen Rochen zu sehen. In Moorea war uns der polynesische Wettergott hold und wir hatten traumhaftes sonniges Wetter. Abends gab es immer einen traumhaften Sonnenuntergang zu bestaunen. Außerdem gab es Abends bei der Bar auf dem Wasser Haie zu bestaunen und beobachten. Beim Schnorcheln haben wir keine gesehen. ;-) Auch der Himmel hatte einiges zu bieten und nach einigem Suchen konnten wir sogar das Kreuz des Südens ausmachen. Leider ging auch dieser Aufenthalt zu Ende, aber auf uns wartete noch die wohl bekannteste Insel der Südsee - Bora Bora. Tipps für Moorea: Inselrundfahrt: Wer keine Lust auf einen organisierten Ausflug hat, kann Moorea auch gut alleine mit dem Mietauto erkunden. Belvedere: Unbedingt zum Aussichtspunkt Belvedere fahren, von hier hat man einen traumhaften Ausblick auf die Insel und die berühmtesten Buchten. Manutea: Auch hier lohnt sich ein Stopp, man kann sogar eine Führung in die Ananasfabrik mit machen oder nur Saft oder hochprozentigeres verkosten. ;-) Sonstige Tipps: Einfach nur relaxen und die Unterwasserwelt erkunden. Die Wassertemperatur hat Badewannenniveau. ;-) Cocktails zum Sonnenuntergang genießen, ist besonders empfehlenswert, da zum Sonnenuntergang in unserem Hotel auch noch Happy Hour war. ;-) Kommentare blog comments powered by Disqus |
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